Neuer Präsident bei GastroSuisse: Beat Imhof übernimmt!

Bei der jüngsten Delegiertenversammlung von GastroSuisse wurde Beat Imhof zum neuen Präsidenten gewählt und tritt damit die Nachfolge von Casimir Platzer an. Mit frischen Ideen und einem neuen Führungsstil will Imhof die Herausforderungen der vielfältigen Gastronomiebranche angehen.
Beat Imhof bringt umfassende Erfahrung in der Gastronomie mit. Seine Karriere begann er vor über zwanzig Jahren mit einer Ausbildung zum Koch. Später erwarb er einen Master in General Management an der EMBA Hochschule in Luzern. Der 52-Jährige war von 2011 bis 2015 Geschäftsführer bei Dine&Shine Event Catering, SV Schweiz AG und von 2015 bis 2018 Leiter Catering sowie stellvertretender Geschäftsführer der Samsung Hall. Seit 2018 leitet er das Casinotheater in Winterthur. Imhof, Vater von zwei Kindern, ist seit 2023 zudem Präsident von GastroWinterthur.
Vor seiner Wahl zum Präsidenten von GastroSuisse war Imhof bereits bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Herausforderungen anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Seine umfangreiche Erfahrung und sein tiefes Engagement für die Belange der Branche machen ihn zu der idealen Besetzung für die Nachfolge von Casimir Platzer.
Platzer hat den Verband während seiner zehnjährigen Amtszeit massgeblich geprägt. Er war bekannt für seine politische Schlagkraft und seinen unermüdlichen Einsatz für günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Gastgewerbe. Unter seiner Leitung erlebte der grösste Schweizer Gastroverband ein starkes Wachstum und bedeutende Fortschritte.
Unter der Führung von Beat Imhof sieht die Zukunft von GastroSuisse vielversprechend aus. Mit einer verantwortungsvollen, strukturierten und weitsichtigen Herangehensweise möchte Imhof die Zusammenarbeit mit den Kantonen intensivieren und den Verband vereinen und stärken. Besonders wichtig sind ihm dabei Transparenz und Nähe. GastroSuisse soll mit transparenten, demokratischen Strukturen arbeiten, um erforderliche Veränderungen in der Branche zu erzielen.
In einem kürzlich geführten Interview betonte Imhof die Notwendigkeit, das Image der Branche zu verbessern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Er erklärte, dass der Vorstand breit darüber diskutieren müsse, wie positive Geschichten kommuniziert werden können, um mehr Lernende für eine Ausbildung in dieser faszinierenden Branche zu motivieren. Während die Ausbildung der Mitarbeitenden letztlich den Betrieben überlassen bleibt, kann der Verband unterstützend tätig werden. Imhof ist zuversichtlich, dass die richtigen Leute im Vorstand nun für den nötigen frischen Wind sorgen werden.
Beat Imhof verspricht eine kraftvolle Vertretung der Interessen der Gastronomiebranche in der Öffentlichkeit, der Politik und den Medien. Sein Engagement und seine Visionen geben Hoffnung auf positive Entwicklungen und eine starke Zukunft für die Schweizer Gastronomie.